Ein Jahr, jede Woche ein Buch!? Nö. Habe am letzten Ding zwei, drei Wochen herum gekaut, und nun naht der Frühling … Gelesen habe ich Christian Jakob, „Endzeit – Die neue Angst vor dem Weltuntergang und der Kampf um unsere Zukunft“. Auf dem Buchdeckel sieht man einen Gehörnten, den Ausschnitt aus einem Gemälde. Nun gut, deshalb kommt vom Ch. Links Verlag nicht gleich leichte Unterhaltung. Es geht darum, dass seit einer Ewigkeit jede Generation den Weltuntergang erwartet. Oh ha! Eine Historie der Weltuntergänge. Interessantes Sachbuch. Für den Menschen sei es nun mal einfacher, sich das Ende des Planeten vorzustellen, als das Ende des Kapitalismus. Der Kapitalist wiederum glaubt an die Alternativlosigkeit seiner imperialen Lebensweise, an das Herunterwirtschaften der Erde und an die Besiedlung des Plutos. Und so wetteifern die Compact-People mit denen der letzten Generation mit apokalyptischen Vorhersagen. Wird ein KI-Monster den big red button betätigen? Der zunehmende Negativismus zeckt uns alle an. Hinz und Kunz empören sich in ihrer jeweiligen Echokammer. Natürlich negiert der Autor die tatsächlichen Umweltprobleme nicht. Zur Forcierung der Verwirrung wird im meist anspruchsvollen Text auch etwas gegendert. Tja, diese Lesetippreihe wird locker fortgesetzt.
Exile On Paola Street
Sonntag nachmittag auf Malta. Ich will in Paola als einer der ersten Urlauber des Jahres den Rekordmeister und Wiederaufsteiger Sliema Wanderers gegen Santa Lucia FC sehen. Als ich ein Bier ordere, bekomme ich ein Malzgetränk namens Pony. Immerhin haben wir frühlingshafte 17 Grad. Der Himmel über uns ist so grau wie das Meer rund um diese Viererinselgruppe, die insgesamt nur so groß wie West-Berlin sein soll. Bevölkert ist die Hauptinsel überwiegend an der Nordküste, wo nahezu alle Vereine der 14er Liga ansässig sind. Kein Problem. Hauptsache es steigt kein Verein der komischen Nachbarinsel Gozo auf. Ein frischer Wind weht über den Rasen des 8.000 Zuschauer fassenden Tony-Bezzina-Stadium, der Heimstätte vom amtierenden Meister Hibernians FC, der nun im Mittelfeld der Premiere League rangiert. Die Insulaner sind friedliebend, können aber heißblütig reagieren, zumal auch an diesem Sonntag je zwei Spiele hintereinander stattfinden, im 13 km entfernten Ta`Qali, im Nationalstadion, und im hiesigen Tony; jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr 15. Unter den von mir geschätzten 3.000 Anwesenden gehe ich als Neutraler durch. Touristen sind willkommen. Als Deutscher bekomme ich von Malta durchschnittlich sogar die meisten Punkte beim europäischen Sangeswettbewerb zugesprochen, der hier heißer gehandelt wird als die Quali-Runden für die Champions League. Ja früher, im EC der Landesmeister, trat man standesgemäß in Runde 1 an, doch seit der Einführung der Champions League ist man Unterklasse, ähnlich wie beim Eintritt in die EU. Jetzt in Paola hält der Großteil der Fans zu den Wanderers. Man ist gut drauf, obwohl man nicht, wie bis vor kurzem als Challenge-League-Vertreter, im heimischen Sliema spielen darf, auf dem Dach eines Kaufhauses. Nun sind die Wanderers Dritter in der Ersten, und da geht noch mehr, auch wenn Tabellenführer Hamrun Spartans sein 14-Uhr-Spiel gegen FC Mosta 4:0 gewann. Sliema gegen Santa Lucia wird eine Viertelstunde später angepfiffen. Ich frage meinen Nachbarn, warum? Er will wissen „You are German?“ – „Yes.“ – „Haha, you´re welcome.“ Hauptsache nicht vom ewigen Rivalen und derzeit Tabellenzweiten Floriana FC, oder von Gozo. Dass die Wanderers wieder Meister werden, scheint möglich, denn in Sliema steht nicht nur mein Hotel, sondern auch das höchste Gebäude der Inselgruppe, der Tower eines Wettspielanbieters. Das Spiel gegen den Abstiegskandidaten Santa Lucia zieht sich anfangs etwas. Es geht torlos in die Pause, am Ende gewinnt der Favorit 3:1. Nächstes Wochenende folgt das Old Firm Derby gegen Floriana FC.
Nicht von Pappe
Ich kann nicht herzlich lachen oder freundlich kucken, zumindest nicht, wenn ich fotografiert werde. Habe Mitte letzter Woche mit Samba-Marco eine Session absolviert, um einige aktuelle Autorenfotos am Start zu haben, für das Buch, das im Mai ´24 erscheinen soll. Es war ziemlich kühl, ich kam zum Feierabend mit dem Rad zum Schusterjungen angehetzt. Meinte Marco, wie siehst du denn aus? – Tja, wie denn …? – So kann ich dich nicht fotografieren. – Warum? – Keine Farbe im Gesicht, musst erst mal n Tee trinken. Na gut, habe ich im Schusterjungen zum ersten Mal einen Pfefferminztee gekippt. Schön erzählt, etwas gelacht. Dann raus, um mich hier und da fotografieren zu lassen. Vor all den Leuten … Schönhauser Allee, an der Dreifachkreuzung, unterm Viadukt, am Stadion usw. Ick immer in der schicken Harrington, mit cooler Schiebermütze und so. Wollte ick eigentlich mal ausziehen, absetzen, zwecks anderer Motive. Wurde aber nicht wärmer, also Reißverschluss hoch. Marco knippste mich einige Dutzend Male. Ick kuckte immer genauso. Man hätte auch eine Pappfigur hier und da aufstellen können. Mensch, dabei hatte ick mir doch vorgenommen, zwischendurch einen Schnaps zu trinken, um volksnah draufzukommen. Hatte ick verjessen, typisch. Aus Spaß hab ick Marco auch ins Visier genommen. Fünf Schüsse brachten drei Treffer. Liegt wohl och am Motiv. Darüber hinaus habe ick mich letzte Woche aber öfter gefreut, zum Beispiel darüber, dass ick vom Nettodings meiner 30-Stunden-Woche sogar leben kann und nach Arbeit nich Jeld verdienen muss irgendwo. Habe Marco gleich den Auftrag übergeholfen, für die morgige Ausgabe der jungen Welt die Kolumne „Aus den Unterklassen“ zu verfassen, da Gabi D. leider aussetzen muss und ick mir keinen Stress machen wollte. Könnt ihr wat zu Lichtenberg 47 gegen Dynamo Schwerin lesen.
Ein Jahr, jede Woche ein Buch?! KW 9. 26.2. bis 3.3.. Dorothea Neckel und Ingeborg Meyer-Rey, „Ulrikchen, gute Nacht“. Kinderbuch Verlag Berlin, ein vierfarbiges Pappbilderbuch. Ein sensationelles Werk, ich konnte es 1970 auswendig. „Am dunklen Himmel wohnt, der gute Onkel Mond …“ Etwa 100 Wörter auf 12 Seiten. Ein Klassiker. Schöne Buntstiftidylle. Generations- und Systemübergreifend.
Einmal im Leben nach Sandhausen!
Letzten Freitag Abend passte fast alles zusammen, beim Spitzenspiel der viertklassigen Regionalliga Nordost. Im Sportforum Hohenschönhausen traf der Zweite auf den Ersten: Berliner FC Dynamo gegen Greifswalder FC. Offizielle 4.000 Zuschauer, darunter etwa 300 Gäste, sahen unter Flutlicht ein rasantes Spiel, ein gerechtes Remis. Der BFC verzeichnete mehr Spielanteile, der GFC die etwas zwingenderen Chancen. Dieses 0:0 war nie langweilig und das Volk permanent in Hochstimmung. Für einige Stunden vergaß man die Tristesse manch vergangener Tage, die 3. Bundesliga fühlte sich so verlockend nah an, in die beide Vereine streben. Einmal im Leben nach Sandhausen! Am Freitag zeigte sich der Rasen besonders schön grün und eben. Das große Maskottchen bewegte sich durch das weite Rund, um sich von Jung und Alt besingen zu lassen: „Kam ein kleiner Teddybär, aus dem Sportforum daher, und sein Fell war …“ Na ja. Fast schon ein Hauch von Europa-Pokalstimmung, jawohl! Internationale Gäste aus Schottland und den Niederlanden sollen sich interessiert gezeigt haben, was da anrollt. Doch in den grauen Ämterstuben wird am Stadion im Sportforum herumgemäkelt. Alberne Auflagen werden erfunden. Mensch! Wie hat die DDR nur die ´70er Jahre überstanden, nachdem im November 1972 beim BFC etwa 20.000 Zuschauer gegen den FC Liverpool dabei waren? Auch die Greifswalder Gäste müssen im Aufstiegsfall ihr Stadion modernisieren. Das Flutlicht scheint zu trübe und der Sitzplätze sind es zu wenige. Eine Rasenheizung ist nicht vorhanden und es gibt keine U-Bahn rund um den Bodden. Der bockige GFC will genauso wenig Dauergast in Lübeck oder Rostock sein, wie der BFC in Charlottenburg. Deshalb laufen überall gute Gespräche, nun ja. Von einem neuen Stadion im Sportforum ist die Rede. Bestimmt mit Laufbahn und bunten Sitzschalen. Wer traut den Entscheidungsträgern? Nach letztem Stand gibt es einen Fahrplan, nach dem im Aufstiegsfall die notwendigen Maßnahmen gemeinsam und flott durchgeführt werden sollen, auch mit Unterstützung der Fans, so dass bereits in der Rückrunde 2024/25 im Sportforum gespielt werden kann. Momentan scheint alles gut, aber morgen, übermorgen? Noch gibt es den Fußball halbwegs pur, auch beim heutigen Nachholspiel im Poststadion, wo der Berliner AK 07 den BFC empfängt. Gar nicht so schlecht, diese Unterklasse. Wahrscheinlich wird der direkte Aufstiegsplatz unserer Regionalliga Nordost aber einem Verein in einer an NRW grenzenden niederländischen Gegend zuerkannt.
Aus den Unterklassen, junge Welt, 27.2. 🙂
Warten auf den großen Sprung nach vorne
Ein Jahr, jede Woche ein Buch?! KW 8. 19. bis 25.2.. Billy Bragg, „Die drei Dimensionen der Freiheit. Ein politischer Weckruf“. Wilhelm Heyne Verlag, 2020, 138 Seiten. Es geht in etwa je einem Drittel um Liberalität, Gleichheit und Verantwortlichkeit, um das gesellschaftliche Funktionieren im kleinen und großen Miteinander. Ja, da droht trockener Stoff, und ich hätte das handlich-kleinformatige Buch auch nicht in die Hand genommen, wenn es nicht vom guten alten Billy käme. Es liest sich wider Erwarten gut. Der Rocker will verstanden werden. Es geht um den alten und neuen Populismus, um die Großmäuler, die bedauert werden wollen; um staatliche Kräfte, die sich aus ihrer Verantwortung stehlen, um einst demokratische Regler, die die Märkte im Zaum hielten; um den Kampf um die individuelle Handlungsfähigkeit … Und nun wieder Musik.
Mal was anderes, „Frauenliteratur“
Ein Jahr, jede Woche ein Buch?! 7. KW, 12.2. bis 18.2. Brigitte Reimann, „Katja“. Frühe Erzählungen der 1933 in Burg/Anhalt Geborenen, und 1973 in Berlin, Hauptstadt der Untergegangenen, zu früh Verstorbenen. Neun recht unterschiedliche Texte aus den Jahren zwischen 1948 und 1970 lesen sich zumeist recht flott. Oft handelt es sich um autobiografisch angelehnte Beziehungsprosa. Die DDR, selbst die Städtchen der Protagonisten, bleiben meistens ungenannt. Es geht um menschliche Haltungen an sich, nicht so vordergründig um Politik. Nur in „Die Probe“, einem Bühnenstück, 1948 geschrieben, verhandeln Schüler untereinander die Aufnahme in die FDJ. Stilistisch ist die blutjunge Burg-Bewohnerin mit ihrer Schreibe voll auf der Überholspur. Sie war ganz gut im Geschäft, eckte auch mal an, und realisierte mit namhaften Künstlern einige Projekte. Im Anhang geht es unter anderem um den Text „Sonntag, den … Briefe aus einer Stadt“. Er wurde mit Manfred Krug und anderen verfilmt und zweimal ausgestrahlt. Als Manne im Westen angekommen war, landeten die Rollen nicht mal in den Giftschränken, sie wurden alle vernichtet. Der Film ist nur deshalb noch in mieser Qualität existent, weil jemand vom Hessischen Rundfunk, glaube ich richtig in Erinnerung zu haben, das Ost-Fernsehen abfilmte und archivierte, so wie es Karl-Eduards Genossen mit den West-Sendungen zu tun pflegten. Brigitte Reimann jedenfalls, ist derzeit wieder groß im Rennen. Alle Romane und Notizzettel erscheinen neu und stürmen die Hitparaden, auch als Übersetzungen fürs böse Ausland.
Rund um den Planeten
Oh, du wunderschöner Regentag. Marry vom Periplaneta Verlag und ich haben heute den gemeinsamen Vertrag unterschrieben. Jetzt soll es mit dem zeitgenössischen Berlin-Nordost-Roman in Riesenschritten voran gehen. Lektorat, Satz, Druck … Veröffentlichungsschubidu am Freitag dem 17. Mai 2024 in der Bornholmer Straße 81 a. Na bitte, von der Idee bis zur Realisierung wird es dann keine zehn Jahre gedauert haben.
Zurück zu den Wurzeln
Vor 30 Jahren schrieb ich für das Fanzine „Zonenzombie“ meine ersten autobiografisch-gestreckten Spielberichte. Morgen bin ich in der linken Tageszeitung „junge Welt“ auf der Sportseite vertreten. „Zonenzombie“, „junge Welt“ … alles das selbe? Ich denke vor allem, erstens ist Klimpergeld schön, und zweitens bekomme ich für jeden zweiten Dienstag die geforderten 2.500 Zeichen sicher etwas einfacher hin wie zwischen 2014 und 2017 zu nahezu jedem Freitag die 3.000 persönlichen Zeichen für Gläsers Globus. Beim Sport kann ich aus der Fachpresse abschreiben und fühle mich nicht durch die naheliegende Selbstzensur gebremst. Fußballberichte, nun ja, ich war damals auch nicht bei allen Spielen, und werde es vermutlich auch nicht sein, wenn ich demnächst aus der Unterklasse Islands berichte. Hier ist mein morgiger Artikel, noch so toll ohne Korrektur:
Sonntag, 11 Uhr, am Volkspark. 9. Bundesliga. Der VfB Berlin-Friedrichshain 1911 trifft auf den FC Polonia. Kreisliga A, Abteilung 4. Im Sonderheft der Fußballwoche findet sich dazu eine Übersicht auf Seite 187, wenn man blättert und denkt, verdammt, das Teil hat doch nur 170 Seiten. Der Gastgeber aus dem vorderen Tabellendrittel empfängt eine Truppe aus dem letzten Drittel. Die Trikots der VfB-Spieler ziert ein Logo, welches wie ein erstes K.I.-Experiment aussieht, dass von Polonia erinnert an ein Punk-Kneipen-Emblem. Der Spaß kostet weder Eintritt noch Schutzgeld. Als die Mannschaften sich warmmachen, fliegt manch Leder ins Aus. Ich habe meine erste Ballberührung, werde nicht verhaftet. Alles entspannt, flottes Spiel. Keine Trennung der 20 Zuschauer. Ich vermisse die vor Jahren gesichteten Ü40-Ultras, drei an der Zahl. Es ist kühl, ständig nieselt der Regen. Ich hole mir einen Kaffee und einen Schokoriegel. Alles kostet jeweils eine Mark. Das knappe Dutzend Polonia-Fans trinkt Bier, einer engagiert sich als Linienrichter. Schiri, war Abseits! Die Fans vom VfB sind traditionell eher die, welche für die Kontrahenten Kaffee und Kuchen bereithalten. Mindestens seit 2005, als mein Sohn für einige Jahre im Tor stand. Er war Keeper oder Künstler. Mit ihm und seiner Fieberkurve ließ sich schlecht planen. Später ging er für eine Saison zum Basketball, dann für drei Spielzeiten mit einem Mädchen. Nicht die schlechteste sportliche Karriere. Ob ein Junge seiner damaligen Truppe in dieser Männermannschaft spielt? Könnte sein. Der VfB geht verdient in Führung, Polonia gleicht aus. 1:1, Pause. Ich brauche einen Tee. Immer rein damit, die WCs sind hier menschenfreundlicher als fünf Spielklassen höher. Man sieht, wo die Fördergelder bleiben. Auch während der 2. Halbzeit läuft das Spiel zackig über den nassen Kunstrasen. Auf diesem Geläuf finden weder Fuchs noch Krähe eine Maus oder einen Wurm. Es herrscht hohe Verletzungsgefahr, mit und ohne Gegnereinwirkung. Wenn in dieser Liga einer liegt, glaubt man ihm. Inzwischen ist die Seitenlinie gut bevölkert, von Anwohnern und Auswechselspielern, Spaziergängern und Joggern. 60 friedliche Seelen. Der VfB schwingt sich zu flotten Kombinationen auf. Folgerichtig fällt das gut herausgespielte 2:1. Polonia drängt auf den Ausgleich, versiebt aber zwei Chancen und verliert. Der VfB rückt vom 4. auf den 3. Platz vor und lauert bei drei Punkten Rückstand zum Tabellenführer FC Arminia Tegel 77, der sein Spiel gegen FC Treptow 3:2 gewinnt, auf die Eroberung des Platzes an der Sonne. Polonia wird die Klasse halten. Gut so.
Ein Jahr, jede Woche ein Buch?! 6. KW, 5.2. bis 11.2. David Zane Mairowitz und Robert Crumb, „Kafka“. Zwei US-Amerikaner, eine Graphic Novel, wohl aus dem Jahre 2013 und nun neu aufgelegt im Hause Reprodukt. Sehr schön, was das Traumteam da produzierte. Leben und Werk von Franz K. aus P. wurden knackig zusammen gefasst. Voll das Vater-Sohn-Dilemma, viel Identitätsschizophrenie und literarischer Wahnsinn, mit und ohne Frauen. In „Kafka“ verewigte der alte Zeichner Crumb dutzende Meisterwerke, die es sich hin und wieder anzusehen lohnt. Bekommt man für´n knappen Zehner geschenkt.