Habe heute endlich meinen Gastbeitrag für die von Frank Willmann herausgegebene Fußball-Fibel-Reihe geschrieben und an den Sektionsleiter Daniel Stolzenbach übermittelt. Ein Werk zu Tennis Borussia, in dem einige Kumpels auftauchen werden. Bin gespannt, kommt aber wohl erst zu Ostern, der Western. Andere Baustelle: Wie schreibt man eigentlich einen Roman? Also ich habe zuerst etwa sechs Kapitel fabriziert, die irgendwo mittendrin auftauchen sollen. Episoden halt, von denen ich mindestens eine längere schon im Baiz gelesen habe. Des weiteren habe ich bei meinem letzten Job, wenn die Arbeit nicht so sehr den Kopf belastete, mir einen ausgesponnen und viele knackige Sätze, bevor sie in Vergessenheit zu geraten drohten, per Elekropost nach Hause geschickt, was eine lustige Zettelwirtschaft ergab. Und neulich lief ich die Straßen ab, die im langen Riemen eine Rolle spielen sollen. Natürlich mit einem kleinen Schreibblock und ´nem Kugelschreiber. Voll der Kommunikations-Yeti. War aber ein schöner Tag. Schreibe nun zu Hause mit Bleistift auf Papier, weil ich so keine Tasten suchen oder das PC-Schnurren ertragen muss. Und wer bringt den Kram irgendwann ins Reine, wohlsortiert auf die Datei? Noch ist meine Laune gut, aber ich kann diese Vorgehensweise nicht empfehlen.
Tipp: Sich nicht so oft auf irgendwelche Gastbeiträge einlassen.