Neues Werk, neues Glück. Ihr bekommt es direkt beim Verlag, oder während einer Kultursause.
In meinem autofiktionalen Roman geht es um die jüngere Vergangenheit mit all den prekären Jobs. Ob als Betreuungsassistent, Briefzusteller oder Wachschützer. Mein Ich-Erzähler Schulle durchlebt einen vermeintlich gewöhnlichen Sonnabend in Berlin Nordost. Er trotzt dem Sturm Zeynep, den Unwägbarkeiten des Glücksspiels und den schnippischen Kolleginnen im Zeitungs-Lotto-Tabak-Kram-Laden. Auch die Dialoge mit dem neuen Kollegen und angehenden Kumpel Kraut kommen einem ewigen friendly fire gleich. Heiterer Klassismus aus der Arbeitnehmerperspektive.
Reaktionen:
Freund Marco führte im August ´24 mit mir ein Gespräch, welches man auf eine seiner vielen Seiten findet.
Berliner Blues: Die Kämpfe auf Schicht. Karsten Krampitz mit seinen 1A-8.000-Zeichen im Zentralorgan. „Wofür manche Historiker Hunderte Seiten oder Sendeminuten im Fernsehen brauchen, reicht Andreas Gläser ein einziger Satz.“
„Der Arbeiterroman, der einstmals ein durchaus wichtiges Genre war, bekommt bei Gläser wieder einen neuen Impuls.“ Michael Pöppl im Juni ´24 im Berliner Tagesspiegel.
Lebendig begraben, Hagen Bonn für die junge Welt vom 15. Juni 2024. „Er ist also einer, der sieht und begreift. Einer, der weiß, wo er herkommt und weiß, wo und wie das alles endet.“
C. auf Amazon: „Der soziale Nahraum und die große Geschichte werden sprachlich präzise mit den ganz persönlichen Erlebnissen verbunden. Mit direkter und ehrlicher Sprache komplexe gesellschaftliche Zustände auf den Punkt zu bringen, zeugt von echter Erzählkunst.“ 🙂
Ahne per Elektropost: „Fetzt voll ein, es zu lesen. Guter Stil, interessante Thematik. Mir gefällt, dass du kein Blatt vor den Mund nimmst.“