Nach dem Baiz ist vor dem Baiz

17. September 2018

Das war ein schöner Sonnabend Abend im Baiz, also der vor acht Tagen, als Jan, Ahne und ich dort unsere Schmalzstullen-Show schmissen. Danke, danke, den fleißigen Baiz-Leuten und dem zahlreichen Publikum. Wir sehen uns spätestens im Spätsommer 2019 wieder, zur Neuauflage vom Palast der 1.000 Stullen. Wahrscheinlich aber sogar schon am Donnerstag dem 27. September, wenn Kumpel Florian dort sein Zweitwerk Brandenburg muss brennen, damit wir grillen können vorstellt. Ich werde als Publikumsnase anwesend sein, vermutlich Unterrang, Reihe 2, am Fenster. Zumal ich die Ehre hatte, auf der Buchrückseite den Autor zu lobpreisen. Ich kenne ihn seit einigen Jahren hauptsächlich als Fußballgenossen. Es ging zu Fuß in das Cantianstadion, mit der Eisenbahn nach Altona, auch mal mit der Straßenbahn zu Kaltfront und den Skeptikern ins Astra. Ich habe natürlich Florians Debüt Mit Fußfesseln bin ich nicht so flott gerne gelesen, sowie in die Datei mit den Auszügen aus Brandenburg rein gekuckt; ich lese aber lieber demnächst das richtige Buch, auf dessen Rückseite ich verlautbare: „Florian ist ein Zeckenhoolteddy, zu dem sich in der Kneipe die Mädchen setzen.“ Darauf elektropostete er mir: „Dachte ick mir schon, dass Nick und Hartmut Mädchen sind.“ Am morgigen Dienstagabend besuchen wir Nicks Buchvorstellung im kleinen Laden des junge-Welt-Buildings am Rosa-Luxemburg-Platz. Wird wohl Trockenfutter über Kurden und Türken, allerdings verständlich performt. Habe bestimmt nur einen Stehplatz an der Tür, weil ich bei der Zeitung neues deutschland arbeite, nun ja. Am letzten Septembersonnabend entere ich mit den Stars der Chaussee der Enthusiasten übrigens die Bühne vom Kantinenlesen. Soll gut besucht und hochklassig werden, wobei ich zwischendurch einige Mal das Niveau senke.